domingo, 28 de octubre de 2018

Sherlock Holmes Folge 35 "Der Hund der Baskervilles"


Der Hund der Baskervilles 
Autor: Arthur Conan Doyle / Hörspielskript Marc Gruppe 
Label: Titania Medien 
Genre: Krimi/Sherlock Holmes 
Laufzeit:Über 129 Minuten 
Verfügbarkeit: CD/Download 
Anzahl Discs/Tonträger: 2 
ISBN: 978-3-7857-5725-3 



Klappentext:


Aus einem alten Dokument geht hervor, dass die Familie Baskerville, deren Stammsitz in Dartmoor liegt, verflucht ist und von einem dämonischen Hund verfolgt wird. Viele glaubten, dies sei nur eine Legende, die Umstände des Todes von Sir Charles Baskerville legen jedoch nahe, dass dem nicht so ist und der unheimlich leuchtende Höllenhund wieder durch das neblige Moor streift und die Baskervilles gnadenlos verfolgt...



Handlung:


An einem Abend im Spätsommer des Jahres 1888 stirbt der betagte Charles Baskerville im Dunkeln des Moors an seinem Anwesen im Dartmoor unter mysteriösen Umständen. Scheinbar hat ihn eine flammenumwobene Bestie, eines riesigen Höllenhundes gleich, ihn zu Tode gebracht.

Eines Tages sucht Sir Charles Baskerville Arzt und Freund unseren Meisterdetektiv auf, um dem mysteriösen Tod seines Freundes und den noch ungeklärten Umständen auf den Grund zu gehen. Besonders auch, da Sir Charles Erbe, der junge Sir Henry Baskerville sein Erbe antritt und auf das Baskerville Hall Anwesen ziehen möchte, wo doch laut Legende ein Fluch auf der Familie Baskerville zu liegen scheint. Ein Fluch mit einer Bestie, dem Hund der Baskervilles. Und so beginnt eine spannende Reise, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, wo unser beliebter Meisterdetektiv ja so gar kein Freund des Übernatürlichen ist und eher Realist...



Rezension:

Nun, liebe Holmes Freunde, lange habe ich und vermutlich auch ihr auf die Vertonung des wohl bekanntesten Holmes Werkes gewartet. Was zugegeben sehr spannend ist, da man ja auch eine gewisse Erwartungshaltung hat und es dieses Werk auch in unzähligen Vertonungen anderer labels gibt, sowie Verfilmungen usw. Aber, soviel vorab, das Warten hat sich gelohnt, dass sich gerade Titania dieser sehr bekannten und beliebten Holmes Episode gewidmet hat, eben weil der Standard bei Titania und seinen Machern, dem Duo Marc Gruppe und Stephan Bosenius, ein hoher Standard ist. Wenn ihr ihre Werke verfolgt, wovon ich ausgehe, dann könnt ihr sicher sein, dass ihr auch diesmal ein Werk mit vorzüglich abgestimmter atmosphärischer Vertonung erhaltet. Wie immer sind alle Gegebenheiten, welche die Protagonisten erleben, perfekt geräuschlich in Szene gesetzt. Das geht sogar soweit, sodass man den kalten Nebel, der über dem Moor in der Dunkelheit steht und schwebt, förmlich spüren und riechen kann. Wie immer sehr gut detailliert dargestellt.

Die musikalische Untermalung finde ich in diesem Werk noch eine Spur besser, als bei so manchem vorherigen Holmes Werk, da hier schauderhafte, leicht sphärische Klänge zum Einsatz kommen, die ein ungewisses Gefühl in Kombination mit dramaturgischen Klängen ein subtiles schauderhaftes Gefühl erzeugen. Wirklich sehr schön gemacht und eine Freude zuzuhören.

Die Story ist nun mal lang, aber da können wir von Glück reden, dass Marc mit seinem künstlerischen Talent gesegnet ist, was wiederum uns als Zuhörer zu Gute kommt. Denn, zum einen bin ich froh, dass er sich die Zeit genommen hat, und aufgrund der Länge des Skriptes, das Hörspiel auf 2 CD´s gebracht hat, denn sonst wäre leicht das Gefühl entstanden, dass man sich durch die Handlung hetzt, was hier nicht der Fall ist. Es ist, wie immer bei Herrn Gruppe, eng an die Originalvorlage gehalten, was ich so mag, und lässt aber auch nie das Gefühl aufkommen, dass man während des Zuhörens abschweifen könnte, denn langatmig gehalten ist es nicht. Perfekt also.

Das einzige, was ich manchmal vermisse, wahrscheinlich weil ich langjähriger Hörspielfan bin und es von anderen Produktionen kenne, ist ein kurzes Intro. Marc hat ja eine schöne Stimme und gibt sich des öfteren, wie auch in diesem Werk,die Ehre und spricht kleinere Rollen. Ein kleines Intro mit schöner Musik untermalt „Sie hören ….... Ein Hörspiel von.....“ Das fände ich persönlich nett, hilfreich und trägt nochmal zu einer kleinen Aufwartung und -Wertung bei.


Was die Sprecher Rollen angeht, zündet Titania ein wahres Feuerwerk. Das liegt auch daran, dass nun mal in diesem Hörspiel viele Charaktere auftreten, mehrere Handlungsstränge existieren und die mit ihren Charakteren begangen werden. Das gefällt mir beim Hund der Baskervilles sehr, weil es komplex ist, aber nicht undurchsichtig, viele Schicksale, Charaktere und Handlungsstränge miteinander verwoben werden, zu einem stimmigen Plot. Und dass der gute Mr. Watson, eher Doyle untypisch, alleine Ermittelt und nicht auf Holmes direkte Expertise und Scharfsinn zurückgreifen kann, augenscheinlich zumindest, was die Spannung nochmals erhöht.

Das Feuerwerk der Sprecher – dem werdet ihr mir zustimmen- ist eines, weil es rein aus hochkarätigen Schau-/Theaterspielern und Synchronsprechern besteht. So sind u.a. vertreten: wie immer Joachim Tennstedt, Detlef Bierstedt, Jean Paul Beck als Dr. James Mortimer, Horst Naumann, Louis Friedemann Thiele, Bodo Primus, Dagmar von Kurmin, Reinhilt Schneider, Max Schautzer und viele weitere mehr. Wie zuvor erwähnt, spricht auch Marc Gruppe eine Rolle, vielleicht erkennt ihr ihn ja 😉

Drum, wie immer viel Spaß auf den Ohren und bis Bald!

viernes, 19 de octubre de 2018

Gruselkabinett Folge 140: "Runenzauber"



Runenzauber 

Autor: Montague Rhodes James
Label: Titania Medien
Genre: Geistergeschichte
Laufzeit: ca. 59 Minuten
Verfügbarkeit:CD / Download
ISBN: 978-3-7857-5720-8

Klappentext:

London 1899: Edward Dunning hat über ein Vortrags-Exposé zum Thema „Die vielen Gesichter der Alchemie“ aus der Feder eines gewissen Mr. Karswell, der dem Vernehmen nach selbst Alchemie und okkulte Künste praktiziert, eine ungünstige Einschätzung verfasst. Dadurch hat er sich ganz offensichtlich einen sehr gefährlichen Feind gemacht…


Rezension:

Die Folge Nummer 140 aus der Reihe Gruselkabinett, "Runenzauber" kommt wieder von dem Geistermeister M.R. James, der den meisten Hörern schon aus anderen Hörspielen von Marc Gruppe bekannt sein dürfte, denn von ihm vertont hat Titania Medien bereits "Der Eschenbaum" (GK 071),
"Zimmer 13" (GK 092), "Verlorene Herzen" (GK 101), "Das Traktat Middoth" (GK 106) und in Kürze "Das unheimliche Puppenhaus" (GK 145).

Erschienen ist die Kurzgeschichte im Jahr 1911 in seinem zweiten Buch "More Ghost Stories" mit dem Originaltitel "Casting the Runes", was in der deutschen Ausgabe "Drei Monate Frist" als Titel der Kurzgeschichte trägt. Bekannt ist die Geschichte auch als filmische Adaptationen. Eine der bekanntesten dürfte da die schwarz/weiss Fassung von Jaqcues Tourneur sein, unter dem Titel "Night of the Demon" (dt: Der Fluch des Dämon) aus dem Jahr 1957 sein.

Eine tolles Hörspiel, mit vielen Sprechern und auch viele, unterschiedliche Orte, was damit auch viele unterschiedliche Aspekte mit sich bringt und nicht, wie oft aus dem Genre, mehr einem Kammerspiel ähnelt. Schöne, gruselige und schaurige Elemente, besonders die, wenn der Protagonist Dinge hört und auch wahrnimmt, die sein Gesprächsteilnehmer nicht wahrnimmt. Dieses Spiel zwischen den Gedanken, ob der Protagonist halluziniert oder doch zu ihm gesprochen wird, ist sehr gut umgesetzt, was aber bei dem Staraufgebot der Hörspiel- und Synchronsprechern nicht verwundert, denn hier geben sich nahezu alle Sprecher das Mikrofon in die Hand, die zum Ensemble von Titania Medien gehören. Ganz klar dabei ist Dagmar von Kurmin, Reinhilt Schneider, Horst Naumann, Louis Friedemann Thiele, Tom Raczko, Jean Paul Baeck, Sascha von Zambelly, Johannes Raspe und Bodo Primus als Erzähler, sowie Max Schautzer, der einen Gastauftritt hat. 
Das ist zwar gut, dass ein Hörspiel mit so vielen Handlungen und Locations, professionelle Sprecher hat, die auch alle eine fantastische Leistung zu dem Hörspiel beitragen, dass es ein wirklich tolles und gelungenes Hörspiel ist; doch jetzt kommt ein kleines 'Aber' mal von mir, denn... ja wie erkläre ich es am besten? Es sind tolle, hockarätige Sprecher... aber da diese immer wieder in den Hörspielen, besonders als Protagonisten auftreten, kommt natürlich auch eine gewisse Routine in die Aussprache so zB bei den Verwunderungen oder die ängstlich klingende Stimme, so dass sich bei mir als Hörer der Gedanke aufdrängt, dass genau die exakte Tonlage schon zwei oder drei Hörspiele bereits gab und ich mir manchmal wünsche, Marc und Stephan würden an dem Ensemble Karussell mal wieder drehen, dass nicht immer die gleichen Sprecher zu oft nacheinander in Hörspielen vorkommen, auch wenn deren Leistungen zweifelsohne sehr gut sind, aber mal vielleicht mal auch ein paar Newcomern die Chance geben, dass wieder ein ein paar neue Stimmen einfliessen lassen.

Trotz allem war ich begeistert von dem Hörspiel, hatte großen Spaß beim zuhören und die Umsetzung hat mich abgeholt und mitgenommen, mich auch, je weiter das Hörspiel lief, auch gut gegruselt hat. Anfänglich auch schmunzeln liess, wenn die feine Gesellschaft über den Mr. Karswell reden und dann ein eingespielter Rückblick kommt, wo eben jener Mr. Karsell eine Kindergruppe führt, engesprochen von Horst Naumann, diese eben mit allerlei Darbietungen aus seinem Kuriositätenkabinett die lieben Kinderlein schockiert, die er obendrein nicht ab kann, ein richtiger Kinderfeind und Misanthrop und die Kinder eben dann im Kollektiv schreien. Da diese aber mehrmals in der Szenerie gruselige Dinge gezeigt und erzählt bekommen, ist das Geschrei immer gleich. Ich fand es dennoch lustig, ebenso wie die Aussage an Reinhilt Schneider, nachfolgende Post, kann sie direkt in die 'Ablage P.' entsorgen. Mal recherchieren, ob man so 1911 im viktorianischen UK gesprochen hat... kleiner Scherz... aber das sind so die kleinen Fehler, die aber auch, wie ich finde, einen Hauch von Selbstironie geben.
Und ebenso wie bei vielen anderen Geschichten von M.R. James, hat auch "Runenzauber" ein loses Ende und kein Happy-End.

Eine richtig schöne, spannende Geistergeschichte, die alle Hörspielliebahber zum Herbst einladen, mal für eine unterhaltsame Stunde den Alltag zu vergessen.





Hörprobe: Runenzauber

Gruselkabinett Folge 141: " Der Judas-Kuss"



Der Judas-Kuss


Autor: Julian Osgood Field
Label: Titania Medien
Genre: Vampir-Horror / Gothic Novel
Laufzeit: ca. 45 Minuten
Verfügbarkeit:CD / Download
ISBN: 978-3-7857-5721-5

Klappentext:

Im Jahr 1900 erfährt der englische Colonel Richard Ulick Verner Rowan, genannt „Hippy“ Rowan, während seines Aufenthalts im Palast des türkischen Millionärs Djavil Pacha von einer außergewöhnlichen Vampir-Legende aus Moldawien…


Handlung:

Einer Einladung folgend, reist Colonel Rowan mit seinem treuen Diener nach Istanbul, um dort bei einem Freund, eine Zeit zu verbringen. Auf der Schiffsreise haben beide Kontakt mit einer merkwürdigen Person, die nicht den Kontakt zu anderen Menschen sucht und immer in schwarzer Kleidung und das Gesicht mit schwarzen Seidentücher verdeckt, die nur die Augen freigeben. Den Kapitän des Schiffes fragend, erkundigt er sich, ob dieser Passagier an Lepra leidet, was der Kapitätn verneint und verrät, dass der Passagier Isaac Lebedenko heißt.
Am Abend wird der Rowan von dem Mann auf unfreundliche Weise angesprochen und beleidigt, da dieser wütdend darüber ist, Erkundigungen eingeholt zu haben und Behauptungen aufzustellen.

Später, bereits in Istanbul angekommen, wo sich auch Bekannte von Rowan treffen, wird bei einem Spaziergang in den Feldern von einem Besucher die Legende der Kinder des Judas erzählt, dass es Wiedergänger sind, die dann auch in unterschiedlicher Gestalt wiedergeboren werden, die ihre Opfer mit einem Kuss töten und am Hals das Zeichen "XXX" zurücklassen, als Zeichen für die 30 Silbermünzen, für die einst Judas Iscariot Jesus verraten hat.
Bei einem abendlichen Spaziergang im Palastgarten, trifft Rowan erneut auf den geheimnisvollen Isaac Lebedenko, der Rowan angreift, aber es nicht schafft, ihn zu überwältigen und Rowan wird Zeuge, wie sich der Angreifer selber tötet und dabei einen Fluch verhängt.

Einer weiteren Einladung nach Moldawien folgend, in den Bergen von Krapak, in das Schloss des Moldaviers Anthony Jeratczesco, gehen die beiden Männer eine Wette ein, da der Rowan behauptet, niemals Angst verspürt zu haben. Eine Wette, die einen Monat laufen wird, wo der Graf Rowan verspricht, dass er ihm zeigen wird, was Todesangst ist..... 

Rezension:

Die Kurzgeschichte Der Judas-Kuss von Osgood Field, erschien das erste Mal in der britischen Pall Mall Gazette im Jahre 1893 unter dem Pseudonym von Julian Osgood Field X.L. und wurde ein Jahr später in der Anthologie des Autors "Aut Dioabolus Aut Nihil".


Der Judas-Kuss als Hörspiel, ist ein kurzweiliges, 45 minütiges Horrorhörspiel, umrahmt mit einer sehr gelungenen Atmosphäre diverser Geräuschkulissen und musikalischer Untermalung.

Peter Weis führt als Erzähler durch das Hörspiel, mit seiner angehmen, ruhigen Stimme und auch Colonel "Hippy" Rowan ist mit Rolf Berg und Adamas, gesprochen von Tom Raczko sehr gut besetzt und schafft einen schönen Kontrast zur weltmännischen, reifen Stimme und die dies jungen, dienenden Butlers.

Hervorragend ist die Stimme von Isaac Lebendenko, gesprochen von Jean Paul Baeck, diese krächzende und gefährliche Stimme, herrlich bedrohlich. Ich glaube fast, nachdem ich das Hörspiel gehört habe, er so richtig Spaß an den hasserfüllten, rausspuckenden von Beleidigungen und den Fluch hatte.

Ebenso wird die Legende der Judas-Kinder sehr schön altertümlich erzählt, mit dem leichten, ausländischen und ebenso arroganten Akzent des Adels, dass es fast schon schade ist, dass die Legende nur recht kurz ist. Gerne würde man ausführlicher lauschen, was aber die Originalausgabe ebenso nicht hergibt.

Marc Gruppe und Stephan Bosenius hanen mit der 141 Folge wieder ein Akzent in den Hörspielen gesetzt und hier eine doch recht kurze Geschichte hervorragend und sehr eng am Original haltend, umgesetzt, in der alle drei Handlungsstränge der Originals erzählt werden; die Reise nach Istanbul auf dem Schiff, die der Aufenthalt in Istanbul, sowie der Aufenthalt in Moldawien.

Und wie auch so ziemlich alle Cover von Titania Medien, hat auch hier wieder der Illustrator Ertugrul Edirne ein tolles Cover gestaltet, im kühlen Blau, schwarze Haare und blutrote Lippen mit Blut und zerfliessenden XXX, was gerade durch die Schlichtheit besticht.





Hörprobe: Der Judas-Kuss

Anmerkung: Wer gerne ein bisschen mehr literarisch aufbereitete Geschichten der Kinder Judas erfahren möchte bzw. sich unterhalten fühlen möchte, findet hier unterhaltsame Lektüre von dem Schwarze-Szene-Autor Markus Heitz in seiner Trilogie der "Kinder des Judas" was drei Taschenbücher/Hörbücher umfasst:

- Kinder des Judas (2007)
- Judassohn (2010)
- Judastöchter (2010)

erschienen im Knaur-Verlag

Radio-Interview mit Marc Gruppe von Titania Medien




Titania Medien schreibt:



Laaaaaaanges Audio-Interview!!

Unser Autor und Regisseur Marc Gruppe hat Hartmut Stiller von der Schwulen Welle / Radio Dreyeckland, Freiburg, ein langes Radio-Interview gegeben. Hört doch mal rein, es lohnt sich!

Bis einschließlich Donnerstag, den 25.10. ist die Sendung noch in der Mediathek anzuhören! Also nichts wie hin!


Ein aussergewöhnliches, erfrischendes und sehr ehrliches Interview und mal richtig schön lange, mit vielen Eindrücken aus der Titania-Welt und den Machern von Titania-Medien Marc Gruppe und Stephan Bosenius, sowie ein Eindruck von dem Hörspiel "Manor" (Gruselkabinett Folge 129) und "Camilla - Der Vampir" (Gruselkabinett Folge 01)

Aufgrund von Beschränkungen der GEMA, müsst Ihr allerdings schnell sein, da das Interview nur für eine Woche abhörbar ist.

Wünsche viel Spaß





Radio Interview mit Marc Gruppe