lunes, 8 de mayo de 2017

Demnächst: Neuer Roman von mir und Co-Autor "Jules & Nico - Geschichten aus den Pariser Arrondissements"



Nach vielen Fragen, wird es wieder von mir einen neuen Roman geben, in dem, die auch schon einst "Alexandre" kennengelernt haben, ich mich auch im neuen Roman "Jules & Nico" wieder für eine doppelte Persketive entschieden habe, sowie einen neuen Co-Autor, Matthias herzlich begrüße.

Die Besonderheit des Stils ist auch der, dass er nahezu in Echtzeit geschrieben wird, besonders die Dialoge, im Rahmen des Plots, die aber vorher nicht vorgeben wurden, sondern jeder von uns, seinen eigenen Stil in der Konversation haben wird und damit auch die Konversationen eine eigene Dynamik haben.

Ebenso werden als besonderes Highlight, das Einpflegen von Chatnachrichten, die die Hauptcharaktere, zB über WhatsApp und Facebook austauschen, aber ebenso die vollständigen Verläufe, anderer interagierenden Charakteren, die in der Geschichte mit vorkommen, besonders durch die Charaktere "Kerstin" und "Eva", denen sich Jules immer wieder durch Stalking ausgesetzt sieht. Dadurch werden die Leser/Innen einen Eindruck bekommen, zu welchen perfiden und kriminellen Machenschaften, sich Stalkerinnen in ihrer krankhaften Perversion hinreissen lassen und auch vor Diskreditierung Dritter nicht zurückschrecken.

Gegliedert wird es ähnlich sein, wie schon bei "Alexandre", das heißt dass hier beide Hauptcharaktere ihre Geschichten einerseits unabhängig voneinander erzählen, die getrennten Erlebnisse und Erfahrungen, die dann, zum Ende des Kapitels jeweils zusammengeführt werden, so dass jedes Kapitel durch zwei Perspektiven wahrgenommen wird.

Matt und ich wünschen Euch auf jeden Fall viele unterhaltsame Stunden mit einem Roman, den wir Euch online und kostenlos zur Verfügung stellen, wenn unsere Follower uns in die aufregende, französische Hauptstadt Paris folgen.

Bienvenue!




Handlung / Klappentext:

An einem kühlen Nachmittag, im winterlichen Paris unter dem Eiffelturm im 7. Arrondissement, belauscht der junge Tourist Nico zufällig ein Telefonat. Wie gebannt von der Stimme des Sprechers und dem Inhalt des Gesprächs, dreht sich Nico langsam um, mit der Hoffnung, nicht bemerkt zu werden, dass er lauscht. Doch just in dem Moment kreuzt sich sein Blick mit dem Sprecher Jules…


Jules bemerkt die Indiskretion von Nico, setzt aber sein Gespräch fort und lässt Nico so an dem Inhalt weiterhin teilhaben und dieser bebildert Gedanklich die gesprochene Szenerie, die ihn beeindruckt und zugleich abstößt.


Die beiden jungen Männer, die so unterschiedlich scheinen, haben mehr Gemeinsamkeiten, als beide auf den ersten Blick erkennen wollen und so beginnt eine Zeit in Paris, durch die Stadt bei Tag und Nacht, in dem sich beide mal zufällig und mal bewusst, immer wieder begegnen, bis Nico seine Scheu überwindet, seinen Mut zusammennimmt und Jules anspricht.

Eine Freundschaft beginnt, die jedoch Nico oftmals an die Grenzen des Belastbaren seiner Gefühle bringt...



Hauptcharaktere:


Jules: Ein junger, geheimnisvoller Franzose und Privatier, wohnhaft in Paris und baut schrittweise eine Freundschaft zu Nico auf, der ihn oftmals bewundert, für seine scheinbare Unabhängigkeit.
Monsieur Thibaut: Jules Jagdhund und treuer Begleiter, der Jules nahezu auf Schritt und Tritt folgt.

Nico: Ein 34 jähriger Flugdienstberater, der nach dem Verlust seines Liebsten die Heimat verlassen hatte um seine Erinnerungen zurück zu lassen und in Deutschland einen Neubeginn zu starten, lebt sein Leben ohne Reue und ohne Verpflichtungen, jedoch auch ohne emotionale Bindungen zuzulassen. Das sollte sich jedoch schlagartig ändern, als er zufällig Jules kennenlernte…


Nebencharaktere:

Eva: Eine Alkoholikerin und flüchtige Internetbekanntschaft von Jules, die sich ihm immer wieder aufdrängt, um Jules kennenzulernen und sich über die Distanz in Jules verliebt. Als diese merkt, dass das romantische Interesse nur von ihr einseitig ist, wird aus der anfänglichen Idealisierung von Jules, eine hasserfüllte Abwertung.



Kerstin: Eine arbeitslose, deutlich ältere, sadistische Cyber-Stalkerin* mit einer schizotypischen Persönlichkeitsstörung und starken, paranoiden Wahnvorstellungen, die immer wieder versucht, in Jules Leben einzuschleichen, meist durch Zuhilfenahme mehrere Profile in sozialen Netzwerken und sucht zwang- und krankhaft immer wieder dessen Nähe zu ihm und seinen Freunden, um sich auch bei diesen durch Lügen und Manipulationen einzuschleichen, Informationen über Jules zu erfahren und in ihrer Frustration immer sich kaum noch mit etwas anderes beschäftigt und wie besessen von Jules ist. Durch die zunhemnden Chats, die Kerstin immer wieder beginnt, eröffent sich Jules und dann auch Nico, welch krankhaftes Wesen sich hinter diesen diversen Profilen verbirgt und teilweise sogar Jules Persönlichkeit in sozialen Netzen annimmt.



*Anmerkung:

Da ich in dem Roman eine kriminelle Eigenschaft Cyber-Stalking, sowie das Krankheitsbild der Schizotypischen Persönlichkeitsstörung aufgreife, hier schon vorab die Information, wie die Charakteristika des sadistischen Stalking, sowie das Krankheitsbild der Persönlichkeitsstörung.


Sadistisches Cyber-Stalking:

Die Täter weisen in der Regel Persönlichkeitsstörungen auf, in dem meisten Fällen die antisoziale Persönlichkeitsstörung. 13 % der Stalker gehören dieser Gruppe an. Der Stalker will immer mehr Kontrolle über sein Opfer gewinnen, das er oft nur flüchtig kennt und betrachtet es regelrecht als Jagdobjekt. Anfangs nähert er sich eher freundlich, um das Opfer in Sicherheit zu wiegen und es dann später um so mehr aus der Fassung zu bringen und seiner Lebensenergie zu berauben. Er wählt eher subtile Verhaltensweisen aus, um das Opfer möglichst stark zu verunsichern, was es ihm dann auch leichter macht, seine Identität über Monate oder Jahre zu verbergen. Das Opfer soll geschwächt werden, um die eigene Allmacht zu stärken. Familienmitglieder und Freunde des Opfers werden oft einbezogen.


Schizotypische Persönlichkeitsstörung nach ICD 10 (F-21)

- Inadäquater oder eingeschränkter Affekt (der Patient erscheint kalt und unnahbar).
- Seltsame(s), exzentrische(s) und eigentümliche(s) Verhalten und Erscheinung.


- Wenig soziale Bezüge und Tendenz zu sozialem Rückzug.


- Seltsame Glaubensinhalte und magisches Denken, die das Verhalten beeinflussen und im Widerspruch zu (sub)kulturellen Normen stehen.


- Misstrauen oder paranoide Ideen.


- Zwanghaftes Grübeln ohne inneren Widerstand, oft mit dysmorphophoben, sexuellen oder aggressiven Inhalten.


- Ungewöhnliche Wahrnehmungsinhalte mit Körpergefühlsstörungen oder anderen Illusionen, mit Depersonalisations- oder Derealisationserleben.


- Denken und Sprechen vage, umständlich, metaphorisch, gekünstelt, stereotyp oder anders seltsam, ohne ausgeprägte Zerfahrenheit.


- Gelegentlich vorübergehende quasi-psychotische Episoden mit intensiven Illusionen, akustischen und anderen Halluzinationen und wahnähnlichen Ideen; diese Episoden treten im Allgemeinen ohne äußere Veranlassung auf




und DSM-5:

- Beziehungsideen (jedoch kein Beziehungswahn),
-seltsame Überzeugungen oder magische Denkinhalte, die das Verhalten beeinflussen und nicht mit den Normen der jeweiligen subkulturellen Gruppen übereinstimmen (z. B. Aberglaube, Glaube an Hellseherei, Telepathie oder an den „sechsten Sinn“; bei Kindern und Heranwachsenden bizarre Fantasien und Beschäftigungen),


- ungewöhnliche Wahrnehmungserfahrungen einschließlich körperbezogener Illusionen,


- seltsame Denk- und Sprechweise (z. B. vage, umständlich, metaphorisch, übergenau, stereotyp),


- Argwohn oder paranoide Vorstellungen,


- inadäquater oder eingeschränkter Affekt,


- Verhalten oder äußere Erscheinung sind seltsam, exzentrisch oder merkwürdig,


-Mangel an engen Freunden oder Vertrauten außer Verwandten ersten Grades,


-ausgeprägte soziale Angst, die nicht in zunehmender Vertrautheit abnimmt und die eher mit paranoiden Befürchtungen als mit negativer Selbstbeurteilung zusammenhängt.




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